Tausend kleine Sterne erhellen jede Nacht.
Ein Jeder sieht sie gerne in ihrer klaren Pracht.
Fühlen wir uns einsam verloren auf dieser Welt -
dann sehen wir nach oben, hinauf zum
Sternenzelt.
Dort gibt es einen Stern, der was besonderes ist.
Denn dort wohnt unser Sternchen das unvergessen ist.
Sein Licht dringt in die Seele,
es erwärmt das Herz, kündet von uns Hoffnung,
lindert den Schmerz.
Und leuchtet umso heller, je mehr wir traurig sind,
denn dann will es uns trösten, unser liebes Kind.
Danke kleines Sternchen, wir lieben dich so sehr.
Sind wir dann einst zusammen,
trennt uns dann nicht mehr
Heut ´ besuche ich mein Kind
Heut ´ besuche ich mein Kind, den ich vermisse es so sehr.
Bäume wiegen sich im Wind
Der ganze Platz ist meenschenleer.
Von weitem sehe ich das Ziel
Umrahmt vom frischen Grün der Wiesen
Dreht sich keck ein Windradspiel
Als wollte mich mein Kind begrüssen
Dann steh ich still an jenem Ort
An meines Babys Ruheplatz
So nah und doch zugleich weit fort
Ist mein geliebter kleiner Schatz
Tausend Bilder, tausend Träume
Gehen mir durch Haupt und Herz
Nur die zeitlos alten Bäume
Sehen mich in meinem Schmerz
Eines wird stets Trost mir sein
Der Gedanke macht mir Mut
Das mein Baby nicht allein
Hier in seinen Bettchen ruht
Sternenkinder ohne Zahl
Sind an diesem Platz vereint
Fernab ird ´ scher Hast und Qual
Stets geliebt, vermisst, beweint
So sehr auch dieser Ort bedrückt
Wurde er mit ganzem Herzen
Voller Liebe ausgeschmückt
Mit kleinen Engeln, Spielzeug, Kerzen
Für heute muss ich leider fort
Doch zieht es mich bald wieder her
Dann besuche ich mein Kind
Denn ich vermisse es so sehr